Verbraucher erkennen Gefahr – Interesse an Tresoren und Einbruchprävention wächst
„Die Deutschen verstecken in ihren Wohnungen 110 Milliarden Euro. Leichtsinniger geht es nicht. Einbrecher haben ihre wahre Freude“, schrieb kürzlich die FAZ. 110 Milliarden machen Zuckerdosen, Wäscheschränke, Kopfkissenbezüge und Sockenfächer zur Unsicherheitszone Nummer eins. Aber die Verbraucher denken um: „Das Interesse an Tresoren und Einbruchprävention wächst“, spürt Sicherheitsspezialist Burg-Wächter.
Höhere Tresornachfrage
„2016 ist die Tresornachfrage im zweistelligen Bereich gestiegen. Und wir gehen davon aus, dass sich dies fortsetzt. Auch der Bedarf an Sicherheitsprodukten zur Einbruchprävention nimmt zu“, so Vertriebsleiter Dietmar Schake.
Zuschüsse für die Einbruchprävention
Von außen Türen und Fenster sichern und innen Werte schützen. Beides schiebt krimineller Energie einen Riegel vor. Für die Einbruchprävention stehen bei der KfW-Bank Zuschüsse zur Verfügung. Der Bund hat den Topf gerade wieder aufgefüllt. Erste Erfolge sind bereits sichtbar: Aktuell melden u. a. NRW, Hamburg und Schleswig-Holstein sinkende Einbruchzahlen. Fenstersicherungen, wie die Serie WinSafe von Burg-Wächter, erhöhen den Aufwand pro „Bruch“ und machen das Objekt uninteressant.
Sicherheitsstufen beachten
Bargeld gehört, trotz Einbruchprävention, in einen Safe. Offene Terrassentüren und gekippte Fenster sind stetige Gefahrenquellen. Bei der Auswahl ist der Widerstandsgrad entscheidend: „Verlässliche Tresore haben mindestens die Sicherheitsstufe S2 nach EN 14450 und die VDMA-Stufe B. Dann reicht die empfohlene Versicherungssumme meist bis zu 20.000 Euro“, erklärt Sicherheitsexperte Schake. „In dieser Kategorie bieten wir die ‚Combi-Line‘ an, die auch gegen Feuer schützt. Wer mehr Schutz braucht, bekommt die Sicherheitsstufen N, I etc. – etwa in den Serien Karat und Diplomat.“
Tresore verankern
Wichtig ist auch die Fixierung in Wand oder Boden: Markentresore haben eine massive Verankerungsmöglichkeit, die den Abtransport verhindert. Diese sollte der Besitzer nutzen.