Alarmierende Einbruchzahlen – 9,9 Prozent mehr Fälle – Staat fördert Prävention
Wetter-Ruhr – 23. Mai 2016.
Die Haustür steht offen, das Fenster ist aufgebrochen. Da war jemand drin … Diese Schrecksekunde erlebten 2015 rund 167.000 Wohnungs- oder Hausbesitzer oder -mieter in Deutschland. 9,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Gerade hat das Bundesministerium des Inneren (BMI) die Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 mit alarmierenden Zahlen zu Haus- und Wohnungseinbrüchen vorgestellt. Die Aufklärungsquote liegt bei mageren 15,2 Prozent. Nur Prävention kann den Negativtrend stoppen: Fenstersicherungen und gitter halten Kriminelle auf Distanz, Tresore verhindern Verluste.
Staat fördert Nachrüstung von einbruchhemmenden Produkten
Eine wirkungsvolle Sicherheitsmaßnahme ist die Nachrüstung von Fenstersicherungen oder -gittern. „Einbrecher wollen keine Zeit investieren, jede zusätzliche Minute macht das Objekt uninteressant. Darauf setzt auch das staatliche Förderprogramm zur Nachrüstung von einbruchhemmenden Produkten“, so Gerrit Lüling vom Sicherheitsspezialisten BURG-WÄCHTER.
Fenstergitter signalisieren: „Hier ist schwer hineinzukommen“
Fenstersicherungen: vormontiert und schnell einzubauen
Vier „V-Aspekte“ beim Tresorkauf: Versicherungssumme, Volumen, Verschluss, Verankerung
Wenn Haus und Wohnung zur Gefahrenzone werden, wächst auch das Interesse an Tresoren. Die Sicherheitsexperten von BURG-WÄCHTER raten bei der Auswahl vier „V-Aspekte“ zu beachten: Versicherungssumme, Volumen, Verschluss, Verankerung. Die Versicherungssumme hängt von der Sicherheitsstufe ab: Verbraucher sollten vorab überlegen, wie hoch der Wert des Inhalts sein wird. Das Volumen darf nicht zu gering sein, da der Platzbedarf meist wächst. Beim Verschluss ist Bedienungsfreundlichkeit gefragt: Wertsachen müssen schnell zu sichern und auch wieder zur Hand sein. Die Verankerung ist Pflicht bei Tresoren mit einem Gewicht unter 1.000 Kilogramm: Sonst besteht die Gefahr, dass Diebe den Safe komplett mitnehmen.